Di

14

Aug

2012

Das Ende eines Traums!!!

Nun ist es also soweit…ich komme nach Hause.

 

Ich schreibe meinen letzten Eintrag mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite freue ich mich riesig auf zu Hause, euch alle wiederzusehen. Auf der anderen Seite blicke ich auf die letzten sechs Monate zurück und bin unendlich traurig, dass meine Reise nun ein Ende findet.

Wo ist nur die Zeit geblieben?

 

So lange habe ich darauf hin gefiebert, gehofft, dass alles gut wird und dass alles so wird wie ich es mir vorstelle. Das, was ich in Neuseeland und Australien erlebt habe, übertraf jedoch meine Vorstellungskraft. Es war ein absoluter Traum!

Mein Traum…und ich habe ihn gelebt.

 

Ich sitze nun hier und blicke auf die sechs wunderschönen, einmaligen, erfahrungsreichen, anstrengenden, traurigen, lustigen, schmerzhaften, informativen und abenteuerlichen Monate zurück und frage mich, was ich aus dieser Zeit mit nach Hause nehmen werde.

Auf jeden Fall eine Menge Fotomaterial und Souvenirs von Neuseeland und Australien, das steht mal fest ;)

Aber was viel bedeutender ist, unglaubliche Erfahrungen, die mich für den Rest meines Lebens begleiten werden und die mir niemand mehr nehmen kann.

Ich habe viele tolle Menschen kennen gelernt und die ein oder andere Freundschaft fürs Leben geschlossen.

 

Ich weiß nicht genau, ob ich hiermit ausdrücken kann, wie viel mir diese Zeit hier am anderen Ende der Welt bedeutet hat.

Aber ich danke euch allen, besonders meiner Familie, dass ihr mir diese Zeit ermöglicht habt und mich mit diesem Blog begleitet habt. Ich werde euch auf Ewig dafür dankbar sein.

 

Jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Back to real life…I’m coming home!

 

Wir sehen uns in 24 Stunden…wenn ich endlich wieder deutschen Boden unter den Füßen habe! Denn „Nirgends ist es schöner als zu Hause!“

 

Machst gut und passt alle auf euch auf.

Eure Teresa

 

               „I’ve had the time of my life.“

 

                                   “Won’t forget these days.”

 

                                                      “Those were the best days of my life!!!!!!”

 

 

 


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Mo

13

Aug

2012

Last day in Sydney!

Am Sonntagabend bin ich wieder in meinem geliebten Sydney angekommen. Daniel, ein Australier den ich im Thermalpark in Rotorua/Neuseeland kennen gelernt habe, hat mich vom Flughafen abgeholt. Bevor er mich ins Hostel gebracht hat, sind wir noch ein Bierchen trinken gegangen. War sehr schön ihn wieder zu sehen und ich hatte nach 4 Tagen Alleinseins wieder Gesellschaft :D

 

Heute Morgen hab ich mich dann bei strahlendem Sonnenschein und 20 Grad (liebes Melbourne, davon kannst du dir gerne eine Scheibe abschneiden!) in die Stadt gefahren. Ich war im Aquarium, habe neben Nemos und Doris auch viele Haie gesehen, und war auf einer der vier Pylonen der Harbour Bridge, von dem man einen guten Blick auf die City hatte. Zu guter letzt habe ich mir dann noch eine Pizza am Hafen gegönnt :)

 

Jetzt sitze ich hier auf meinem Bett, der Rucksack ist fertig gepackt, und fiebere dem morgigen Tag entgegen. Mein Flug geht erst abends um 21 Uhr, sodass der ganze Tag noch vor mir liegt. Mal schauen, was ich noch machen werde. Wahrscheinlich gemütlich eine Hot Chocolate am Harbour trinken…das kommt immer gut.

 

Ein vorletztes Mal liebe Grüße an euch alle.

 

Meine letzte Nacht in „Down Under“ wirft ihre Schatten voraus. Gute Nacht :-*

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So

12

Aug

2012

Unterwegs auf der "Great Ocean Road"

Berechtigterweise hat mein Bruder gestern gefragt, warum ich denn einen Tagesausflug zu und auf einer Straße machen würde. Wenn ich es mir recht überlege, dann wäre es fast genauso wenn wir Ausflüge auf der A45 anbieten würden. „Meine Damen und Herren auf ihrer rechten Seite finden sie das beschauliche Örtchen Sinn, durch das sich die Dill schlängelt. Hinter der nächsten Kurve können Sie dann das Industriegebiet von der Stadt Herborn inklusive McDonalds, Subway und Burger King bewundern.“

 

Nun, ganz so vergleichbar ist das Ganze natürlich nicht. Schließlich handelt es sich hier um die berühmte „Great Ocean Road“ in Australien, die zu den berühmtesten Scenic Routes der Welt gehört. Schon aus dem Namen lässt sich viel ableiten. Während „Great“ entweder groß oder großartig bedeuten kann, ist „Ocean Road“ ziemlich eindeutig. Es handelt sich also um eine 243 km lange Straße, die entlang der Südküste Australiens verläuft und atemberaubende Blicke auf das Meer bietet.

Und da diese Straße eigentlich mein Hauptgrund war um nach Melbourne zu fliegen, habe ich gestern die Tour dort hin gemacht.

 

7 Uhr morgens ging es los, es regnete mal wieder aus Strömen. Na prima!

Im Bus traf ich dann Nicola und Anita aus Irland, die die Contikitour mit mir gemacht haben. Unglaublich wie klein die Welt doch ist und wir uns per Zufall auf derselben Tour befinden.

Mit einem Kleinbus und ungefähr 15 Leuten ging es dann Richtung Süden und unser erster Stopp war der Strand „Bells Beach“, der dem Surffilm Point Break als Vorlage diente. Dort gab es dann bei Nieselregen Tee und Kaffee ;)

Weiter ging die Tour…vorbei am „Great Ocean Road“-Schild, was von hunderten asiatischen Touristen fast überrannt wurde, entlang der kurvenreichen Straße, die dem ein oder anderem Fahrgast inklusive mir ein käseweißes Gesicht zauberte. Mittag machten wir in einem Restaurant in der Apollo Bay – die Sonne kam raus, juhu!

 

Nach der Mittagspause ging es weiter in den Regenwald, wo wir, wieder bei Regen und Nebel, durch den Wald stapften. Mittlerweile hatte ich die Hoffnung auf schönes Wetter an den 12 Aposteln schon aufgegeben und habe auch gar nicht mehr versucht dem Wettergott zu beschwören.

Doch kurz bevor wir an der berühmtesten Sehenswürdigkeit der GOR ankamen, riss der Himmel auf und die Sonne kam raus. Ich konnte es nicht glauben!

 

Die 12 Apostel sind bis zu 60 m hohe Kalksteinfelsen die im Meer stehen und sollen nach dem Uluru die meistfotografierteste Touristenattraktion Australiens sein. Kann ich mir gut vorstellen, denn hier war die Hölle los. Auf allen Aussichtsplattformen wimmelte es nur so von (meist asiatischen) Touristen. Der Anblick auf die, Achtung! acht Apostel war aber trotzdem toll. Was lustig ist, die 12 Apostel waren eigentlich nie 12 Felsen, sondern nur neun. Einer ist im Jahr 2005 aufgrund des natürlichen Erosionsprozesses eingestürzt. Da waren es dann nur noch acht!

 

Nach gefühlten 100 Fotos ging es weiter zur „Loch Ard Gorge“, eine Schlucht, durch die sich das Wasser in meterhohen Wellen drückt. Zum Schluss fuhren wir dann noch zur „London Arch“ oder auch „London Bridge“, ein natürlicher Felsbogen, der leider auch eingestürzt ist.

Alles in allem war die Tour super und ich hab viel von der Great Ocean Road gesehen. Sicher ist es im Sommer und bei blauem Himmel noch schöner, aber es hat sich echt gelohnt. Eine A45 kann da auf jeden Fall nicht mithalten :D

 

Jetzt sitze ich in der Lobby meines Hostels und warte auf meinen Bus, der mich zum Flughafen bringt. Es geht zurück nach Sydney.

 

Passt auf euch auf…bis ganz bald :*

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Do

09

Aug

2012

Melbourne vs. Sydney!

Als ich heute Morgen aufgewacht bin hat doch tatsächlich die Sonne geschienen. Doch ich hatte mich zu früh gefreut, denn als ich zur kostenlosen Stadterkundung aufbrach schüttete es wieder in Strömen. Na prima!

Dementsprechend habe ich von Melbourne auch noch nicht so viel gesehen. Das was ich gesehen habe, erschien mir alles ein wenig trüb – was wahrscheinlich am Wetter liegt. Allgemein muss ich sagen, dass mir Sydney vom ersten Eindruck besser gefällt. Ich liebe einfach den Hafen und die tolle Atmosphäre…das fehlt mir hier ein bisschen.

 

Den Nachmittag hab ich dann mit Sarah verbracht, einer Irin, die ich von der Contikitour kenne. Wir haben Hot Marshmallow Chocolat im Starbucks getrunken und die gesamte Tour noch einmal Revue passieren lassen. Fazit: Wir würden immer wieder mit Contiki reisen. Es war eine unglaublich tolle Reise mit vielen Wow-Momenten und ganz tollen Leuten.

 

Jetzt sitze ich wieder in der Lobby und nutze mein Free Internet :) Morgen werde ich noch ein bisschen durch die Stadt laufen. Am Samstag habe ich eine Ganztagestour zur Great Ocean Road gebucht. Juhu!

 

Nur noch 5 mal schlafen, dann geht mein Flieger. Kanns kaum erwarten und freue mich riesig auf zu Hause.

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Mi

08

Aug

2012

Es ist wieder Winter!

 

Heute Morgen bin ich dann ins Flugzeug nach Melbourne gestiegen. Die letzten Wochen hatte ich unglaublich tolles Wetter, es war warm und die Sonne schien jeden Tag. Man könnte fast sagen, ich wüsste nicht mehr wie Regen aussieht.

Jetzt weiß ich es wieder.

 

Kaum hatten wir die Grenze von New South Wales zu Victoria überflogen, machte sich eine breite graue Wolkenschicht unter uns breit. Es schüttete und schüttete und im Gegensatz zu Sydney ist es eisigkalt!!! Brrrrr.

Ich hoffe sehr, dass sich das Wetter die nächsten Tage legt…ich will schließlich zur Great Ocean Roas. Und wer weiß, ob die bei Regen immer noch GREAT ist!

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Di

07

Aug

2012

P. Sharmon, 42 Wallabyway, SYDNEY!!!

Nach einer letzten langen Etappe kamen wir am Spätnachmittag endlich an unserer Endstation an: SYDNEY! Und woran denkt man als erstes wenn man Sydney hört? Richtig…Opera House, Harbour Bridge und Findet Nemo! (Leider existiert kein P. Sharmon im Wallabyway, was wohl daran liegen muss, dass es in Sydney gar kein Wallabyway gibt. Aber das nur nebenbei ;)).

 

Wir wären ja keine typische Touristengruppe, wenn nicht an einem Aussichtspunkt halt gemacht würde. Dieser „Brauch“ wurde natürlich auch an unserem letzten Tag nicht gebrochen, sodass wir bevor es ins Hotel ging, noch einen Blick auf die zwei berühmten Sehenswürdigkeiten werfen konnten. Und dann hieß es auch schon Abschied nehmen, zumindest von einem Großteil der Gruppe L Mit dem Rest bin ich dann am Abend noch in einem Restaurant in Darling Harbour Essen gegangen. Eine sehr schöne, schicke, wenn auch teure Gegend in Sydney. Allgemein hab ich mein Budget ganz schön gesprengt in den paar Tagen. Ich konnte den Rest der Gruppe nämlich nicht richtig davon überzeugen selbst etwas zu kochen, um somit ein paar Cents zu sparen. Also musste ich mich wohl oder übel der Mehrheit anschließen (es war natürlich kein Gruppenzwang :D) und jeden Abend in ein Lokal einkehren. Aber hey, man ist ja nur einmal in Sydney! Dafür gibt’s dann die letzten paar Tage nur Wasser und Brot. Hehe.

 

Am nächsten Morgen, Samstag der 4. August, haben wir dann mit etwa zehn anderen Contikileuten an einer freeguided Tour durch Sydney teilgenommen. Das war richtig cool und wir haben viel von der Stadt gesehen. Sydney ist eine wunderschöne, junge, stylische Stadt, die nicht ohne Grund zu den schönsten der Welt gehört.

Nach einer kleinen Pipipause in der Opera (laut unseres Guides ein „Must Do“) ging es weiter durch den Botanischen Garten in die Innenstadt. Am Spätnachmittag sind wir gemeinsam auf den Australian Square Tower hochgefahren, um in einer 360°-Bar ein 11 $ teures Bier zu trinken und den Sonnenuntergang über Sydney zu sehen. Alles in allem sehr lohnenswert.

 

Weiter ging es in das vom Tourguide empfohlene bayrische „Löwenbräu“-Restuarant in The Rocks. Schon beim eintreten empfing uns Blasmusik und „Ein Prosit“- Gesang. Als ich dann noch das deutsche Bier, wo doch tatsächlich noch eine Schaumkrone drauf war, das deutsche Brot und das andere Essen sah, wars um mich geschehen. Clarissa, Theres und ich waren im 7. Himmel und wir konnte gar nicht mehr aufhören zu strahlen. Zu essen gab es dann „Allgäuer Käsespätzle“ für mich, „Jägerschnitzel“, „Haxe“ oder „Nürnberger Würstchen“ für den Rest der Gruppe. Ich hätte locker den ganzen Abend da verbringen können! Leider konnten unsere englischen Tourteilnehmer der deutschen Blasmusik nicht so viel abgewinnen wie wir, sodass wir nach dem Essen dann weiterzogen. Gut, dass ich nochmal für zwei Tage wiederkomme – dort gehe ich auf jeden Fall nochmal hin!

 

Am Montag sind Clarissa, Nikesh und ich dann gemeinsam zum Cogee Beach gefahren. Mit Rucksack und Badesachen bewaffnet haben wir uns auf den 7 km langen Coastel Walk nach Bondi Beach gemacht. Nach etwa 2,5 Stunden kamen wir am weltberühmten Strand an und stellten fest: eigentlich ein Strand wie jeder andere auch.

Ich habe eindeutig schönere Strände in Neuseeland gesehen und den Whitehaven Beach auf den Whitsundays kann sowieso kein Strand so schnell toppen. Aber gut, es ist nun mal Bondi Beach. Und wenn man schon mal in Sydney ist, muss man da natürlich auch gewesen sein. Ursprünglich war eine Schwimm- und Surfeinheit geplant, die wir aufgrund plötzlichen Kälte- und Wolkeneinbruchs absagen mussten. So vertrieben wir uns lieber die Zeit auf dem Bondi Market, auf dem ich mit Clarissa ihre vierte Handtasche für diese Tour kaufte. :D

 

Gestern sind Nikesh, Clarissa und ich dann mit dem Zug in das zwei Stunden entfernte Katoomba gefahren. Mit einem Hop on, Hop off Bus sind wir anschließend durch die Gegend gefahren und haben uns die Blue Mountains angeschaut. Wir haben unter anderen die „Three Sisters“ begutachtet, eine Steinformation, mit drei in den Himmel ragenden Felsen, sind mit verschiedenen Gondeln über die Schlucht gefahren und sind mit der steilsten Railway der Welt einen Berg runtergefahren. Man hätte sicher noch mehr sehen können, aber das was wir gesehen haben, war sehr beeindruckend und schön.

Nachdem wir wieder in Sydney angekommen sind, haben wir uns dann mal wieder ein leckeres Abendessen gegönnt. Diesmal im Hard Rock Café am Darling Harbour.

 

Heute ist dann also auch schon der letzte gemeinsame Tag in Sydney angebrochen. Kaum zu glauben. Die Gruppe wird immer kleiner und heute waren wir nur noch acht Leute, die gemeinsam was gemacht haben. Wir sind gegen Mittag mit der Fähre nach Manly gefahren, eine Halbinsel vor Sydney. Kurz vorher habe ich Katja getroffen, mit der ich die letzten Wochen in Neuseeland verbracht habe. Wir hatten uns für heute verabredet und sie ist mit uns gefahren. In Manly angekommen ging es erstmal zum Beach, an dem wir ein bisschen entspannten. Danach gönnten wir uns noch ein „Ben & Jerry“ Eis, von dem ich bis dato noch nichts gehört hatte und dafür ungläubige Blicke zugeworfen bakam. Ich komme aus Deutschland und dazu noch aus Herborn…ist doch klar, dass ich das nicht kenne.

 

Gegen halb fünf haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Pünktlich zum Sonnenuntergang liefen wir in Sydney ein und hatten einen unglaublichen Blick auf die Skyline. Ein letztes Mal gingen wir gemeinsam zum Italiener, ehe ich mich dann von dem Rest der übrig geblieben war verabschieden musste.

 

Die 24 Tage Contiki waren wirklich unglaublich schön. Ich habe so viel vom dem Land gesehen und habe so tolle Leute kennen gelernt. Besser hätte mein Abschluss mein

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Do

02

Aug

2012

Surfcamp

Nach einer etwa vierstündigen Busfahrt kamen wir am Surfcamp in der Nähe von Coffs Harbour an.

Nach einer kurzen Einweisung der Surflehrer, schnappte sich jeder ein Surfboard und los ging es zum Strand. Ich stellte relativ schnell fest, dass sich diese Wellen um einiges besser für Anfänger wie mich eigneten als die am 90 Miles Beach in Neuseeland. Diese hier waren etwa nur halb so groß wie die im Nachbarland und sie folgten auch nicht sekündlich aufeinander, sodass man ab und an auch mal eine Verschnaufpause einlegen konnte und das geschluckte Wasser ausspucken konnte, ohne gleich wieder einen ganzen Liter des leckeren Salzwassers zu trinken!

 

Das Surfen klappte wieder erwartend super gut. Schon bei der zweiten Welle stand ich auf dem Brett und glitt geschmeidig durch das Wasser :D Zugegeben, das geschmeidig durchs Wasser gleiten ist ein bisschen übertrieben, aber das wurde von uns ja auch nicht erwartet. Aber ich habe es geschafft ohne Hilfe des Surflehrers auszustehen, und dass nicht nur einmal. Surfen gehört jetzt wie Tauchen zu meinen neuen Hobbys. Schade, dass es in Herborn keinen Pazifik und kein Great Barrier Reef gibt! Da muss ich mir wohl was anderes einfallen lassen.

 

Nachdem wir wieder trockenen Boden unter den Füßen hatten und ungefähr 2 Kilo Sand in unserem Zimmer verteilt hatten, brach unser letzter gemeinsamer Abend an. Kaum zu glauben, dass dreieinhalb Wochen Contiki schon vorbei sind. Die Zeit ist mal wieder nur so verflogen.

Wir saßen zusammen am Lagerfeuer und haben ein paar Spiele gespielt. Alles in allem ein gemütlicher Abschlussabend.

 

 

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Do

02

Aug

2012

Noosa, Brisbane & Surfers Paradise

Brisbane
Brisbane

Am Montagmorgen sind wir erstmal zusammen in die Stadt Noosa gefahren. Wir lagen am Strand und sind einen kleinen Walkway im Noosa Nationalpark gelaufen. Sehr schöööön, allerdings habe ich mir eine böse Blase gelaufen. Aber ich bin ja selbst Schuld…hab die teuren Wanderschuhe im Rucksack und mache mich mit Flipflops auf den Weg! Ich höre Mama schon schimpfen :D Aber hey, ich habe heute meinen ersten Koala gesehen. Sooo süß!

 

Danach ging es weiter Richtung Süden. Unseren Lunchstopp machten wir in der Zweimillionenstadt Brisbane, in der wir ganze 3 Stunden Aufenthalt hatten. Nach einem leckeren Mittagessen in dem überfüllten Foodcourt, ging es dann auf Stadtbesichtigung. Wir sind zur Southbank gelaufen, von der man einen super Blick auf die Skyline hatte. Mal ganz unter uns, hätte ich es nicht besser gewusst, hätte man meinen können, man läuft am Mainufer in Frankfurt entlang;)

Wir machten noch einen kleinen Stopp im Botanical Garden, ehe es dann weiter Richtung Surfers Paradise geht.

 

Surfers Paradise….was für ein Name für eine Stadt :D Aber er hält was er verspricht. SP ist eine sehr junge moderne Stadt, die durch ihre Skyline und den langen Küstenstreifen ein bisschen an Miami Beach erinnert. Ich war zwar noch nie in Miami, aber das nur mal nebenbei. ;)

Auf jeden Fall haben wir erstmal eine kleine Stadtrundfahrt gemacht, ehe es dann in unser 4-Sterne-Hotel ging. Ich hatte immer gedacht, die Mädels von „Germanys next Topmodel“ haben sie nicht mehr alle, wenn sie aufgrund eines großen und schönen Hotelzimmers schreiend durch das Zimmer springen. Tja, ab sofort werde ich nichts mehr dazu sagen…genau das haben wir nämlich auch gemacht, als wir unser Zimmer sahen.

Zimmer ist auch ein bisschen untertrieben. Es handelte sich eher um eine vollmöblierte Wohnung, mit eigenem King Size Bed Schlafzimmer, welches ich auch gleich mal in Beschlag genommen habe. Hehe.

 

Nach ein paar Minuten hatten wir uns dann wieder erholt und wir machten uns was leckeres zum Essen. Am Abend wollten wir dann noch in die Stadt feiern gehen, hatten aber irgendwie nicht damit gerechnet, dass auch in einem Surfers Paradise an einem Montagabend „keine Sau“ unterwegs war. Wir landeten dann mit etwa 10 anderen Leuten, die anscheinend auch nicht über die mangelnden Partywilligen informiert worden waren, in einem Irish Pub. War auch nicht schlecht!

 

Am nächsten Morgen hatten wir dann wieder einen freien Tag, den wir am schönen Strandsand verbrachten. Ich kann jetzt sogar den Punkt „Schwimmen in Australien“ abhaken und bin froh, ohne Haiattake davon gekommen zu sein.

 

Gestern Morgen verließen wir dann auch Surfers Paradise schon wieder und fuhren in ein Wildlife Center, in dem wir Kängurus streicheln und füttern konnten, sowie ganz viele Koalas sehen konnten (Natürlich auch noch andere Tiere, aber diese beiden erschienen mir jetzt am wichtigsten). Also Koalas sind ja echt mal soo süße Tiere. Einfach zum Knuddeln!

 

Nachdem wir den Haken hinter Wildlife Center gesetzt hatten, ging es weiter nach Byron Bay. Dort hatten wir wieder einen freien Nachmittag, den wir eingepackt in Jacken und Handtüchern am Strand verbrachten. Es war eisigkalt!!!

 

Jetzt gleich geht es weiter nach Coffs Harbour, wo wir uns in die Wellen stürzten werden. Wir gehen surfen!!!! Also nochmal Daumen drücken, dass ich keinem Hai begegne. Hehe.

 

Ich drück euch und denk an euch. Heute in zwei Wochen bin ich wieder da. Juhu!

 

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So

29

Jul

2012

Cowgirl in Australia!

Clarissa, Ich, Caro, Corina & Anni
Clarissa, Ich, Caro, Corina & Anni

Am Freitag ging es dann wieder aufs Festland und wir fuhren mit dem Bus südwestlich ins Landesinnere. Unser Stopp für die Nacht war eine Rinderfarm südlich von Rockhampton. Dort angekommen bekamen wir zur Begrüßung erstmal alle einen Cowboyhut, ehe wir auf einem Traktoranhänger Platz nahmen und eine Runde über das Anwesen fuhren. Am Abend gab es hausgemachtes Essen inklusive Schokoladenkuchen zum Nachtisch. Super lecker! Später hat uns der Besitzer gezeigt wie man eine Peitsche richtig schwingt. In der Theorie waren wir wohl alle Profis, doch als es dann an die Praxis ging versagte einer nach dem anderen. Einer hat es sogar geschafft sich fünfmal hintereinander selbst zu verletzten….die Striemen am Rücken sehen aus, als wäre er misshandelt worden. Aua!

 

Nachdem es dann jeder mal probiert hatte und wir unbefriedigt aufgeben mussten, begann unser Karaoke-Abend. So was Lustiges!

Wir hatten zuvor im Bus ein Spiel gespielt, in dem wir Titellieder einem Film zu ordnen mussten. Als dort „My heart will go on“ von Titanic gespielt wurde, lies jedes Mädchen ein „Ohhhh wie schöön“ los und sang den Text lauthals mit. So kam es also dass unser erstes Karaokelied „My heart will go on“ war und wir uns alle in den Armen lagen. Hehe.

Neben Spicegirls „Wannabe“ und „Walking on Sunshine“, was ich mit meiner deutschen Mädelsfraktion sang, habe ich mir noch ein Duett mit Nikesh (England) auf den Song „Summer NIghts“ geliefert. :D War eine sehr sehr coole und lustige Nacht.

 

Am Samstagmorgen, oh mein Gott, es war schon wieder eine Woche seit der Landung in Cairns vergangen, ging es dann Richtung Fraser Island. Fraser Island liegt vor der Küste Australiens und ist die größte Sandinsel der Welt. Wir fuhren mit der Fähre rüber, bezogen unsere Lodges und schauten uns dann den Sonnenuntergang am Strand an. Sehr schöööön.

Leider habe ich sonst von Fraser Island nicht viel gesehen, da wir uns schon wieder auf der Weiterreise befinden. Die einzige Möglichkeit wäre eine 150 $ teure Autotour gewesen, die der Großteil unserer Gruppe heute auch macht. Da mir das aber zu teuer war und ich ja eh schon so viele Strände und Regenwald gesehen habe, sitze ich nun mit den verbliebenden 7 Leuten, die diese Tour nicht machen, in unserem Contikibus und wir sind auf dem Weg nach Noosa.

 

In den kommenden Tagen geht es dann nach Brisbane, Surfers Paradise, Byron Bay und Sydney. Dann habe ich noch ein paar Tage in Sydney und in Melbourne und dann geht es nach Hause. So schön es hier auch ist…ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf zu Hause freue. Ich drück euch und danke euch allen, dass ihr mich in den letzten 6 Monaten so gut unterstützt habt. :-*

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Do

26

Jul

2012

Willkommen im Himmel - Whitehaven Beach

Am Dienstagmorgen verließen wir dann Cairns und machten uns auf den langen Weg zu den Whitsunday Islands. Der Großteil unserer Gruppe hatte zu Beginn den drei tägigen Segelturn gebucht, sodass wir 31 Leute am Hafen schweren Herzens verabschiedeten. Zu zehnt wurden wir dann mit einer Fähre auf unsere Insel, die den vielversprechenden Namen „Daydream Island“

trägt. Uns das was wir dort zu Gesicht bekamen, war wirklich das Paradies. Unser 4,5 Sterne-Hotel , das „Daydream Island Resort and Spa“, bietet wirklich alles was das Herz begehrt und zählt wohl zu den besten Hotels, in denen ich je war. Schon alleine das Abendessen in Buffetform war der absolute Wahnsinn und wir waren mehr als froh, uns hier und nicht auf dem schwankenden Segelboot zu befinden (obwohl das sicher auch ein Erlebnis gewesen wäre).

 

Für Mittwoch hatte ich dann mit den anderen eine eintägige Katamaranfahrt um die Inseln gebucht.

Wir ließen es uns vorne im Netz des Bootes gutgehen, tranken Wein und aßen Kuchen und Kekse. Zwischen durch gingen wir Schnorcheln und beobachteten Delfine und Wale. Total schön.

Um die Mittagszeit fuhren wir dann zum berühmten „Whitehaven Beach“, dessen Name hundertprozentig dem Original entspricht. Ich hatte ja schon viele schöne Strände in Neuseeland gesehen, aber dieser hier ist einmalig. Der Sand ist so weiß und fein, das Meer so türkis und glasklar, sodass man kaum glauben kann, das das alles echt ist.

Anni, Corina und ich haben uns dann gleich ein bisschen abseits der Touristen niedergelassen und ein paar Fotos gemacht. Ein paar?! Vielleicht auch ein paar mehr…wir starteten ein komplettes Fotoshooting mit springen, knien, stehen, sitzen, liegen, Handstand, Rad und und und. Wir konnten einfach nicht genug von diesem Strand kriegen J Guckt euch die Fotos an…ich glaube die sind mir ganz gut gelungen.

 

Zurück an Board gab es dann ein leckeres Barbeque, welches wir auf dem Weg zurück genüsslich verspeisten. Auf unserer Insel angekommen machten wir drei dann erstmal einen Rundgang und entdeckten neben der riesigen Hotelpoollandschaft noch einen Pool auf der anderen Seite, ein Freilichtkino, eine große Minigolfanlage, eine wunderschöne Kapelle, einen Rainforestwalk, die „Lovers Cove“, in der wir doch glatt den Sonnenuntergang ansahen und ganz viele Wallabys. Das Hotel begeisterte uns von Tag zu Tag mehr und wir bestätigten uns gegenseitig mehr als einmal wie gut unsere Idee gewesen ist, hier zu bleiben.

 

Heute hatten wir dann wieder einen freien Tag und nutzen diesen auch um uns zu entspannen. Nach einem tollen Frühstück gingen wir zum Volleyball und spielten eine Runde mit den anderen Hotelgästen. Dann ging es zur Aqua Aerobic, von der mir nun alles wehtut. Nach so viel Sport am frühen Morgen war Relaxen angesagt. Wir lagen also den ganzen Tag bei 25 Grad am Pool und ließen es uns gut gehen.

 

So soll das Leben sein :D

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Mo

23

Jul

2012

Jump!!!!

Ich kam eigentlich mit dem Vorsatz nach Neuseeland meinen Bungy Sprung von der Kawaru Bridge in Queenstown zu machen. Wie ihr ja alle wisst, konnte ich dieses Vorhaben dank meines Fußes nicht in die Tat umsetzten, sodass ich Neuseeland ohne einen Sprung verlassen habe! Als ich gehört habe, dass es auch in Cairns angeboten wird, war ich sofort Feuer und Flamme und für mich stand fest: I do it!

 

Also machte ich mich mit noch zwei anderen aus der Gruppe auf den Weg zum Bungy Tower. Dort angekommen, mussten wir erstmal hunderte von Stufen hochsteigen, um auf unsere Plattform zu gelangen. Mit jeder Stufe die ich hochstieg wurde mir mulmiger zumute und ich fragte mich plötzlich, wie ich auf diese Schnapsidee gekommen war. Wer denkt der Fünfmeterturm im Sinner Schwimmbad ist hoch, der stand noch nicht hier oben drauf. Ich hatte echt Angst und war so was von nervös. Vor allem weil ich die letzte war die sprang und ich die anderen runterfallen sah.

Ich wurde also festgeschnallt, trat an den Abgrund, zitterte bis zum Gehtnichtmehr und hörte nur noch in weiter Ferne das Runterzählen des Mannes neben mir. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich schaute einfach nach vorne, sah das Meer in weiter Ferne und sprang!

 

Obwohl der freie Fall keine 2 Sekunden dauerte, hab ich ihn noch genau vor Augen. Das Gefühl war einmalig und ich sah den Boden nur so auf mich zurasen. Bevor ich das jedoch richtig realisieren konnte griff das Bungy Seil und ich wurde wieder nach oben gezogen. Ich „bouncte“ noch ein paar Mal hin und her, bevor ich auf das Schlauchboot gelassen wurde (Ja unter mir war Wasser!).

Eigentlich wollte ich nur die Bilder vom Sprung kaufen, doch als ich dann den Film von mir sah (die machen das ja schon sehr geschickt) konnte ich nicht wiederstehen. Es war einfach nur genial und ich würde es auf jeden Fall nochmal machen. Das nächste Mal dann den Nevis-Jump in Neuseeland. 132 m hoch und 8 Sekunden freier Fall! Na wenn das mal nichts ist!

 

Wir waren gegen 11 Uhr zurück im Hotel und wir hatten den ersten freien Tag seit zwei Wochen. Wir liefen ein bisschen durch die Stadt und guckten uns Cairns an. Später lagen wir am Pool und bräunten uns ein wenig.

Die zwei Tage in Cairns waren auf jeden Fall die aufregendsten meines Australienurlaubs und haben mir sehr sehr gut gefallen :)

Morgen geht es zu den Whitsunday Islands…coooli!

 

 

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So

22

Jul

2012

Findet Nemo...gefunden!

Ready to dive!
Ready to dive!

Am Freitag verließen wir dann den Ayers Rock und machten uns zurück nach Alice Springs. Unterwegs hielten wir an einer Kamelfarm, auf der wir Kamele (Wer hätte es gedacht? ;)), Emus und Kängurus angucken konnten. Zurück in Alice haben wir wieder in das schöne Hotel von vor ein paar Tagen eingecheckt und sind dann alle zusammen in ein Restaurant gefahren. 10 Tage sind schon rum und wir wollten unseren letzten gemeinsamen Abend feiern. Das Restaurant war ein typisches Aussie-Steakhouse, indem neben Beef und Chicken, auch Känguru, Emu und Krokodil serviert wurde. Ich habe mich dann letztlich für den Krokodilsburger entschieden, der wiedererwartend richtig gut war. Hätte man es mir nicht gesagt, hätte ich gedacht, ich würde Chicken essen. Also sehr zu empfehlen!

Nach dem Essen kam dann der Chef des Restaurants auf die Bühne und wir haben mitten im Lokal das australische gesungen, was stark an das deutsche „Heut ist so ein schöner Tag“ erinnert. Später ging es dann noch in eine Bar, wo wir die Nacht ausklingen ließen.

 

Am nächsten Morgen hatten wir dann noch zwei Stunden Freetime in Alice Springs, bevor uns Youngy und Carolyn zum Flughafen brachten. Der Abschied fiel uns allen schwer, wir hatten die beiden nämlich wirklich ins Herz geschlossen. Schade, dass die beiden auf der East Coasttour nicht mehr dabei sind.

Unser Flug mit der Quantas führte uns zuerst zurück zum Ayers Rock, wo wir zwischenlandeten, um dann in dasselbe Flugzeug zu steigen und nach Cairns zu fliegen. (Diese Logik muss einer verstehen :D ).

In Cairns angekommen holten uns unsere neue Tourleader Yara und Gerry ab und wir machten uns auf den Weg ins Hotel. Kurz eingecheckt, dann ging es auch schon zum gemeinsamen Essen ins „Woolshed“, wo wir auch die neuen Mitreisenden trafen.

 

Am Samstagmorgen ging es dann wieder früh raus und wir fuhren mit einem Boot zwei Stunden raus zum Great Barrier Reef. Wir wollten Tauchen! Die Bootsfahrt war sehr sehr turbulent, das Schiff schwankte aufgrund der Wellen hin und her und etwa 50 % der Reisenden wurde „kotzübel“. Ich habe die Überfahrt gerade so überstanden, lag aber die ganzen zwei Stunden waagrecht auf drei Stühlen. ;)

Auf der Station angekommen, eine Plattform mitten im Meer, bereitete ich mich dann auf meinen ersten Tauchgang vor. Wir wurden jeweils in vierer Gruppen eingeteilt, bekamen einen Neoprenanzug, Flossen und einen Schnorchel mit Maske. Fertig angekleidet wurde mir dann die Flasche umgeschnallt und los ging es. Natürlich wurde uns vorher genau erklärt was wir wie zu machen hatten, allerdings muss ich zugeben, dass die ersten Atemübungen unter Wasser alles andere als leicht waren. Die Atmung ist ziemlich ungewohnt und man muss aufpassen, dass man nicht hyperventiliert. Nach ein paar Übungen haben wir uns dann aber alle dran gewöhnt und die Reise in die Unterwasserwelt konnte beginnen. Die Tauchlehrerin hat jeweils zwei Anfänger an einen Arm genommen und gemeinsam in einer Fünferkette sind wir durchs Wasser getrieben. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie schön und beeindruckend das war. Die Farben der Korallen und Fische übertreffen die Vorstellungskraft und man fühlt sich wie in einer anderen, friedlichen Welt. Wunderschön.

 

Nach 25 Minuten war unser erster Tauchgang dann auch schon vorbei und ich freute mich da schon auf meinen zweiten Tauchgang in ein paar Stunden. In der Zwischenzeit sind wir geschnorchelt, haben uns im Glasbodenboot das Riff angeguckt und haben gegessen. Am Nachmittag war dann mein zweiter Tauchgang, der wohl zu den besten Erlebnissen meiner Reise gehört. Nachdem wir diesmal auf 10 Meter runtergegangen sind, durften wir den Tauchlehrer loslassen und alleine (mit geringem Abstand zum Lehrer) durch das türkisfarbene Wasser treiben. Diesmal hatte ich auch extra meine neuerworbene Unterwasserkamera mitgenommen, die ich auch des Öfteren einsetzte. Neben Seegurken, tausenden von verschiedenen Fischen und Korallen, sahen wir auch mehrere Nemos ;) (Clownfische). Total schön.

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Do

19

Jul

2012

Uluru Overload

Schon von weitem sah man den großen dunkelroten Berg mitten in der Wüste hinauf ragen und ich muss schon sagen, es war ein ziemlich toller Anblick. Nachdem wir in Yulara, dem kleinen Örtchen, angekommen sind, ging es auch schon gleich weiter. Wir fuhren zu den Olgas, einer anderen Steinformationen, nicht weit vom Uluru entfernt. Nach einem kurzen Walk und vielen Fotos ging es dann wieder zurück ins Hotel.

 

Am Donnerstag war die Nacht schon wieder um 5 Uhr vorbei, schließlich wollten wir den Sonnenaufgang am Uluru sehen. (Kurze Erklärung: Uluru ist der Aborigine Name für Ayers Rock).

Nach etwa 60 Bildern von diesem Steinkoloss hatte ich endlich die passende Einstellung gefunden und konnte anfangen Fotos zu machen. Der Sonnenaufgang war sehr schön, wurde allerdings von den etwa 200 Touristen getrübt, die alle neben uns hockten ;)

Anschließend fuhren wir zum Fuße des Berges, an dem wir hofften, hochklettern zu können. Leider war der Aufstieg aufgrund starker Winde gesperrt, sodass wir uns mit dem Base Walkway zufrieden geben mussten.

Nach drei Stunden und 10 km kam ich dann schweigebadet und mit Fußschmerzen endlich wieder am Parkplatz an und lies mich müde in den Bus fallen. Eine 10 km Wanderung nach 5 Monaten Zwangspause bei mittlerweile wieder brühtender Sonne ist eindeutig keine so gute Idee gewesen.

Wie dem auch sei…nach einer halben Stunde hatte ich mich wieder erholt und bereitete mich auf meinen Scenic Flight vor. Der Flug war eigentlich recht schön, wenn man mal die allgemeine Übelkeit der Mitreisenden inklusive mir außer Acht lässt.

Trotz tollem Blick von oben, waren wir froh, wieder sicher und mit vollem Mageninhalt auf der Erde gelandet zu sein:D

 

Zurück im Hotel war uns eine Stunde Pause gegönnt, die wir am Pool verbrachten. Kurz darauf ging es erneut zum Uluru. Diesmal wollten wir den Sonnenuntergang sehen. Carolyn und unser Busfahrer Youngy haben sich wirklich alle Mühe gegeben und uns ein superleckeres Buffet mit Champagner und Fingerfood aufgetischt. Mit Blick auf den Uluru war das wirklich ein einmaliger schöner Abend, den wir dann erst im Bus, dann in der Hotelbar zu Ende brachten.

 

 

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Di

17

Jul

2012

Eine Nacht unter Sternen!

Unser Schlaflager
Unser Schlaflager

Nachdem wir in Alice Springs wieder in der Zivilisation angekommen waren (Merke: Zivilisation ist da, wo es McDonalds gibt.), haben wir in unserem schönen Hotel eingecheckt. Allerdings war uns nur 20 Minuten Ruhe gegönnt, was gerade Mal zum Umziehen gereicht hat. Der nächste Programmpunkt war das Reptile Center, in dem wir einen kleinen, sehr informativen Vortrag über Australiens Tierwelt hörten. Anschließend durften wir uns alle eine Schlange über die Schultern gleiten lassen. Wie beruhigend zu wissen, dass es sich dabei um eine Würgeschlange und um keine Giftschlange handelt J

 

Danach ging es dann zur Simpsons Gab, eine Schlucht in der Nähe von Alice und zu einem Aussichtspunkt von dem man einen tollen Blick über die Stadt hatte. Die Party heute Abend ließen wir mal Party sein und fielen relativ früh müde in unser Bett.

Am nächsten Morgen ging es wieder sehr früh raus und wir machten um halb 8 Uhr morgens eine Bushtuckertour, bei der uns die Lebensart der Aborigines näher gebracht wurde. Wir durften verschiedene Gewürze, Gemüse und Früchte probieren, die den Aborigines in der trockenen Wüste als Essen dienen. Auch Känguruschwanz stand auf dem Speiseplan, was mir persönlich nicht wirklich geschmeckt hat. In einem Restaurant lecker zubereitet ist es aber sicher nochmal was anderes. Das größte Problem an diesem Morgen war aber schlichtweg die Kälte. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie kalt es war. Da denkt man, man kommt von dem kalten Neuseeland in die „warme“ Wüste Australiens, und dann sitzt man da morgens um 8 Uhr bei -2°C und versucht sich irgendwie auf den Vortrag zu konzentrieren. Fast unmöglich!

 

Wir haben es dann aber doch ganz ohne Erfrierungen überstanden und sind weiter zum berühmten Willkommensschild von Alice Springs gefahren, wo wir ein Gruppenfoto gemacht haben. Anschließend ging unsere Reise weiter nach Kings Creek Station, wo wir die Nacht in sogenannten „Swags“ verbringen wollten. Swags sind große, lederartige Schlafsäcke, in die man mit einem zusätzlichen Schlafsack reinschlüpft und fast komplett darin verschwindet. Mit diesen Dingern wollten wir heute draußen übernachten. Ihr hört ganz recht: Draußen! Und das bei Minusgraden. Dasselbe haben wir uns auch gedacht und haben bloß beim Gedanken daran gefroren.

 

Letztenendes war es bei mir gar nicht so schlimm, was wohl daran lag, dass ich zusätzlich zu dem allgemeinem Schlafsack noch meinen eigenen inklusive Fleecedecke genommen habe. Mit meinen tausend Schichten Klamotten war es sogar recht warm darin. Der Rest allerdings hat ziemlich gefroren und konnte sich somit nicht ganz auf den wunderschönen Sternenhimmel konzentrieren. Der war wirklich der Wahnsinn!

 

Um 5:30 Uhr war die Nacht dann aber auch schon wieder zu Ende und wir kletterten so wie wir waren in den Bus. Wir fuhren zum Kings Canyon, um eine 3 stündige Sonnenaufgangswanderung zu machen. Der Weg führte uns zuerst etwa 200 Steinstufen steilhinaus, sodass ich mich an Frodo aus Herr der Ringe erinnert fühlte. Anschließend wanderten wir über das obere Ende des Canyons und hatten wunderschöne Ausblicke. Leider waren wir mal wieder ziemlich im Stress, sodass uns Carolyn, unsere Tourleaderin nicht viel Zeit zum Verschnaufen einräumte.

 

Wieder unten angekommen ging es zurück ins Lager, wo wir erstmal ausgiebig frühstückten. Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Yulara, oder besser gedagt…zum Ayers Rock!

 

 

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So

15

Jul

2012

Big night out mittem im Outback!

Hallo ihr Lieben,

 

hier geht es Schlag auf Schlag und ich hab in den letzten paar Tagen so viel erlebt und gesehen. Australien ist ein ganz wunderschönes Land und ich bin jetzt schon total begeistert. Es ist anders als Neuseeland und daher werde ich es auch nicht damit vergleichen. Es ist auf seine eigene Art toll.

Was mich bis jetzt am meisten beeindruckt hat ist die Weite dieses Landes. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie weit man schauen kann ohne auch nur eine Erhebung zu erspähen. Dazu kommt die rote Erde, die dieser Landschaft was ganz besonderes gibt.

 

Am Samstag haben wir den Kakadu Nationalpark verlassen und haben uns auf den Weg nach Kathrine gemacht. Dort hatten wir für den Nachmittag eine Bootstour in der Kathrine Gorge gebucht. Das Boot schipperte also zwischen den riesigen roten Felsen daher und wir konnten erneut ein paar kleine und große Krokodile bewundern. Es war mal wieder sehr sehr heiß an diesem Tag und anscheinend hatte ich nicht genug getrunken (was heißen soll, dass ich statt den erforderlichen 4 l vielleicht nur 2,5 l getrunken habe, was für mich eigentlich schon unglaublich viel ist). Auf jeden Fall hatte eine einen kleinen Schwächeanfall und war kurz davor umzukippen. Habe es dann aber doch sicher in den Bus geschafft und mich erstmal mit Schokolade und Cola vollgestopft J

Anschließend haben wir alle zusammen Pizza bestellt und zusammen am Hotelpool gechillt.

 

Am nächsten Morgen ging es wieder zu einer ? Zeit (wir nennen sie hier Contikitime) in den Bus. An das Ein- und Auspacken habe ich mich mittlerweile gewöhnt und es so arrangiert, dass nur die wichtigsten Sachen oben liegen. Lange Sachen sind also in den Untiefen meines Rucksacks vergraben. Wer hätte auch gedacht, dass wir nur einen Tag später genau diese Sachen alle brauchen. Aber dazu später mehr.

Der heutige Tag(Samstag) stand also ganz im Sinne des Fahrens. Wir fuhren und fuhren und fuhren. Unseren Lunchstopp haben wir heute in einem ganz süßen Pub mit dem Namen „Dalys Water Pub“. Im ganzen Raum hängen Klamotten, BHs, Unterwäsche, Ausweise, Bilder und allerlei andere Sachen, die die Besucher mitbrachten und dort ließen. Und genau das taten wir auch. Ich habe meinen alten BBH Ausweis aus Neuseeland dagelassen. Als Erinnerung an die schöne Zeit. Sehr coole Idee.

Am Ende des Tages zeigte das Tachometer 780 km an und wir fühlten uns fix und fertig, obwohl wir nichts anderes gemacht haben, als im Bus zu sitzen.

Aber ausruhen war nicht, denn heute wollten wir zusammen in das einzige Pub im kleinen Örtchen „Tennant Creek“ gehen, welches mitten im Outback liegt. Leute, das war ein Erlebnis und ich hatte den besten Abend seit meiner Reise nach Down Under. So was lustiges… :)

 

Nach nur vier Stunden Schlaf, bin ich dann am Morgen zitternd aufgewacht. Nein, ich hatte nicht zu viel getrunken…es war einfach kalt. Eiskalt! Einen Tag vorher mussten wir die Klimaanlage noch auf 20 Grad stellen, um nicht vor Hitze einzugehen und jetzt hätte ich mir am liebsten eine Heizung gewünscht. Unglaublich, wie sich das Klima nach ein paar hundert Kilometern ändert.

 

Das erste Mal wurde also eine lange Hose ausgepackt und um 7 Uhr ging es wieder mit Sack und Pack on the Road. Jetzt sitze ich gerade im Bus und es sind noch etwa 2 Stunden bis wir in Alice Springs ankommen. Ich bin gespannt, was uns diese Wüstenstadt zu bieten hat.

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Sa

14

Jul

2012

Hakuna Matata...

 … Es heißt die Sorgen, bleiben dir immer fern…

 

Genau das war heute unser Motto. Und auch so, habe ich mich fast wie beim König der Löwen gefühlt. Nach einem leckeren Frühstücksbuffet, ging es um 7:15 Uhr (Ja, ihr habt richtig gehört…7:15 Uhr. Nichts da mit Urlaub und ausschlafen!!!) mit dem Bus zum Flugplatz. Dort haben ein paar von der Gruppe einen optionalen Rundflug über den Nationalpark gemacht. Der Rest, inklusive mir, hat gewartet!

 

Anschließend stand der erster Walk des Tages auf dem Programm. Wir liefen durch Steinformationen, in denen wir Wandbemalungen der Aborigines bewunderten, auf einen kleinen Berg, von dem man eine super schöne Aussicht hatte. Dieser Anblick war schon einmalig und zauberte dem ein oder anderen einen „Wow-Moment“ herbei. Danach ging es in ein Culture Center, welches wir noch mit Elan und Interesse betraten. Das zweite Culture Center, welches wir nachmittags besuchten, diente den meisten allerdings lediglich als Toilettenpause und als gute Gelegenheit ein 3 $ teures Eis zu essen.

 

Die Mittagspause verbrachten wir in einem Hotel, dessen Pool wir kostenlos benutzen durften. So entspannten wir eineinhalb Stunden in der Sonne, ehe es zu unserem letzen Tagespunkt weiterging: Ein eineinhalbstündiger Walk. Ehrlich gesagt war kaum einer begeistert, als man uns von unserer schönen, erfrischenden Oase wegholte und wir hatten so gar keine Lust mehr noch einmal in stehender Luft und brühender Hitze durch die Pampa zu laufen. Es war einfach zu heiß!

 

Doch was uns am Ende erwartete, ließ alle Qualen vergessen und spätestens jetzt, hatte jeder seinen „Wow-Moment“. Nachdem wir erneut durch Steinformationen gewandert sind, steigen wir auf ein Steinplateau, welches sich etwa 100 m über dem Boden erstreckte und einen wunderschönen 360° Gradblick bot. Auf der einen Seite war die Landschaft durch Klippen, Hügel und Wälder geprägt, auf der anderen Seite sah man grüne Steppe so weit das Auge reichte. Dazwischen einzelne Wasserlöcher, die den Tieren als Quelle dienten. Es war einfach nur wunderschön und ein ganz toller Moment.

Ich habe mich fast wie Simba gefühlt, als er und sein Papa Mufasa auf dem Königsfelsen sitzen und er Simba das Königeich zeigt. Genauso sah es dort aus! Wahnsinn! Nach hunderten von Fotos ging es wieder an den Abstieg und müde und zufrieden machten wir uns zurück ins Hotel.

 

 

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Fr

13

Jul

2012

Crocodile Dundee

Hallo ihr Lieben,

 

ich habe zwei wunderschöne Tage hinter mir. Gestern Morgen ging es nach einem ausgewogenen und super leckeren Frühstück in die Stadt Darwin. Wir besuchten das Museum, einen Aussichtspunkt und hatten eine Stunde Zeit um die Stadt zu erkunden. Da ich ja schon drei Tage früher da war, hatte ich bereits alles gesehen und so nutze ich die Zeit, um noch einmal ins Internet zu gehen. Wer weiß, wann man wieder in der Zivilisation ankommt?!

 

Danach ging es Richtung „Kakadu Nationalpark“, welcher sich etwa 100 km weiter östlich von Darwin befindet. Zuerst besuchten wir ein Aborigine Art Werkstatt, in der ich mich im Didgeridoo spielen üben konnte. Mehr als einen tiefen Ton habe ich leider nicht raus gebracht, aber immerhin etwas. Danach ging es weiter in den „Busch“ und wir machten eine Bootsfahrt auf einem Fluss. Nach kurzer Zeit entdeckten wir auch unser erstes Krokodil. Seelenruhig lag es da, sonnte sich und nahm von uns keinerlei Notiz. War schon ziemlich cool so ein riesiges Tier in freier Natur zu sehen. Auf unserer eineinhalbstündigen, sehr interessanten und informativen Bootstour haben wir außerdem viele verschiedene Vögel und Pflanzen gesehen und der Aborigine stämmige Tourguide erklärte uns sehr viel über die Kultur der Ureinwohner. Kurz bevor es wieder an Land ging, habe ich auch mein erstes Wallabee gesehen. Wallebees sehen wie Kängurus aus, sind nur um einiges kleiner als ihre Verwandten. Natürlich waren wir alle aus dem Häuschen, doch bevor alle ihre Kamera gezückt hatten, war es auch schon wieder verschwunden.

 

Anschließend ging es zurück ins Hotel, wo ich mir ein Zimmer mit einer Französin teile. Doppelbett, eigenes Bad, einen Pool und ein super Abendbuffet – nach 5 Monaten purer Luxus :)

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Mi

11

Jul

2012

Litchfield Nationalpark

Erster Tag der Contikitour und gleich ging es on Tour. Erstmal musste ich mit meinem ganzen Gepäck zum vereinbarten Treffpunkt laufen. Schon nach 10 m wünschte ich mir mein Auto herbei! Ich habe eindeutig viel zu viel dabei und es ist jeden Tag aufs Neue ein großes logistisches Problem alles irgendwie unter zu bringen. Aber gut, irgendwann bin ich dann auch angekommen und die Fahrt konnte beginnen. Wir sind heute in den Litchfield Nationalpark gefahren, etwa 100 km südwestlich von Darwin. Unser erster Stopp waren Termiten Hügel, die teilweise bis zu 5 m hoch waren. Danach ging es zu einem Wasserfall, an dessen Ende man Schwimmen konnte.

 

Cooool…dachten sich wohl auch noch etwa hundert andere Menschen. Es wimmelte nur so von Touristen und man konnte von Glück reden, wenn man noch einen Platz gefunden hat. Das ganze erinnerte mich also mehr an das Sinner Waldschwimmbad an einem herrlichen Sommertag, als an einen Wasserfall mitten im tropischen Regenwald. Aber es war trotzdem schön und die Abkühlung im Wasser tat bei 32 Grad Außentemperatur ziemlich gut. Nächster Stopp war ein zweiter Wasserfall, der nicht weniger von Touristen besucht war. Hier stand sogar ein Eiswagen, dem wir doch glatt ein paar Dollars gesponsert haben. Die vielen Menschen und das Hinweisschild, dass es durchaus Krokodile im Wasser geben könnte, schreckte uns vom schwimmen ab und wir zogen den kleinen, hoffentlich weniger gefährlichen Walkway vor.

 

Zurück im Bus gab es eine kleine Vorstellungsrunde, bevor wir dann gegen 16 Uhr wieder Richtung Darwin rollten. Später sind wir noch alle zusammen essen gegangen und haben den Abend mit ein paar Drinks und Livemusik ausklingen lassen.

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Di

10

Jul

2012

Erstes Treffen mit der Gruppe.

Hallihallo Deutschland,

 

mir geht es wiedererwartend sehr gut und ich habe die ersten zwei Tage im Aussieland gut überstanden. Die Temperaturen hier im Norden schwanken zwischen 30 und 32 Grad, dazu weht ein laues Lüftchen, welches ab und zu ein bisschen frische und kältere Luft bringt. Ansonsten wirkt es eher wie ein heißer Fön. Duschen ist hier eigentlich überflüssig, weil man nach zwei Minuten eh wieder pitschnass geschwitzt ist. Aber was solls :)

 

Nach dem Aufstehen heute Morgen bin ich erstmal in die Stadt gelaufen, um mir ein neues Ladegerät für mein Handy zukaufen. Dieses steigert nun den Wert meines „Schrotthandys“ um ein Vielfaches und ich sollte mir echt überlegen, ob ich es nicht doch bei Ebay verkaufen soll, als es in die Tonne zu kicken. Anschließend ging es an den Pool, ehe ich dann meine Sachen für den morgigen Tag gepackt habe. Dabei probierte ich einige Outfits an, die einerseits nicht zu warm, andererseits aber auch Abenteuertauglich sind. Leider fiel mir auf, dass die kurze Hose, die ich seit 5 Monaten mit mir herumschleppe und die ich noch nie angehabt habe, zu klein ist! Da stellte sich natürlich die Frage, ob sie schon zu klein gewesen ist, als ich sie eingepackt habe oder ob ich zu genommen habe. Ich gehe eher von letzterem aus ;) Also nicht lange überlegt, kurze Hose in den „Free Clothes“ –Korb und eine neue Hose besorgt. Die passt super und ich kann mich setzten, ohne gleich Atembeschwerden zu bekommen. Prima!

 

Um 17 Uhr bin ich dann zu unserem „Kickstart-Meeting“ mit der Contikigruppe gegangen. Und wie soll es anders sein, auch hier in Australien bin ich mal wieder von Deutschen umgeben. Bis jetzt sind wir glaube ich 8 Mädels aus Deutschland, einige Leute aus England und Australien, zwei aus Österreich und ein paar aus Amerika. Also eine bunt gemischte Gruppe und sie scheinen alle sehr nett und aufgeschlossen zu sein. Nach dem Meeting sind wir alle noch in eine Bar gegangen und haben was gegessen. Morgen um 7:30 Uhr beginnt dann die Tour und wir fahren in den Litchfield Nationalpark. Bin sehr gespannt auf die Landschaft hier und freue mich sehr darauf.

 

Ich hoffe es geht euch allen gut. Danke an alle für die lieben Kommentare und Gästebucheinträge. Ich freue mich total, dass euch mein Blog so gut gefällt.

 

Liebe Grüße und bis bald.

 

(Ich weiß nicht genau, ob ich mich hier regelmäßig melden kann. Schließlich bin ich bald im Outback und ich kann mir nicht vorstellen, dass die da schon Internetanschluss haben. :D)

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Mo

09

Jul

2012

Welcome to OZ!

Hallo ihr Lieben,

ganz liebe Grüße aus Oz! Ich bin gestern nach drei sehr entspannten Air New Zealand und vier weniger entspannten Jetstar Flugstunden im hohen Norden Australiens angekommen – in Darwin. Schon im Flughafen war die drückende Hitze zu spüren, doch als ich einen Fuß aus der Tür gesetzt hatte, wurde ich fast erschlagen. Es war heiß….ziemlich heiß. Nicht dass ich mich beschweren will, aber mit langer Hose, einer Fleecejacke, Schal und 30 kg Gepäck auf dem Rücken ist das ganze kein Vergnügen.

 

Im Hostel angekommen, mittlerweile klatsch nass geschwitzt, checkte ich in mein Zimmer ein. Kein Fenster und ein Ventilator, der die 30 Grad warme Luft im Raum umher wirbelt. Super Verhältnisse. Nachdem ich sporadisch ausgepackt hatte, schnappte ich mir meinen Bikini und ging erstmal in den Pool. Was für ne schöne Abkühlung…ich fühlte mich gleich wie neu geboren. Dort machte ich dann die Bekanntschaft mit einem portugiesischen Schweden (hehe, was für ne Mischung), der mich zum gemeinsamen Kochen einlud.

 

Heute Morgen hab ich mir dann erstmal was zu essen besorgt und habe mir eine Handykarte gekauft. Erstes Fazit der australischen Kultur: An die neuseeländische Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft kommen sie nicht ran!

Die Kassiererin im Supermarkt war ziemlich unfreundlich und die Frau, die mir die Handykarte verkauft hat war unfähig und hatte anscheinend keine Lust mir irgendetwas zu erklären. Naja, irgendwie habe ich es geschafft eine Handykarte zu kaufen (allerdings nicht zu den besten Konditionen, was mir später auffiel). Naja, für 5 Wochen wird’s reichen.

 

So, ich mach mich jetzt mal in die Stadt und an den Strand.

Fühlt euch gedrückt. Hab euch lieb :-*

 

PS: Die Zeitverschiebung hat sich logischerweise geändert. Bin jetzt 7,5 Stunden vor euch. :)

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Sa

07

Jul

2012

Time to say goodbye!

(Für Bilder bitte auf die Überschrift klicken)

 

Nun ist es also soweit. Morgen um 9:00 Uhr steige ich in den Flieger Richtung Australien und verlasse das wunderschöne Neuseeland. In mir spielt sich gerade ein ziemliches Gefühlschaos ab und ich bin mir nicht sicher, ob ich das, was ich empfinde, in Worte fassen kann.

 

Vor gut einem Jahr kam ich aus dem Reisebüro. In der Hand, mein Ticket ans andere Ende der Welt - nach Neuseeland. Viele Stunden habe ich mit der Vorbereitung für meine große Reise verbracht. „Wo soll ich anfangen? Wie soll ich reisen? Was soll ich angucken?“ Tausend Fragen brannten mir im Kopf und die, die mich kennen wissen, dass ich am liebsten auf jede eine Antwort gewusst hätte.

Nachdem Lisa sich entschieden hatte nicht mitzukommen, habe ich mich oft gefragt, ob ich es auch alleine durchziehen würde.

 

Fünf Monate, 151 Tage und 10.000 km später kann ich nur sagen: I did it und ich bin sehr stolz auf mich.

Die Zeit hier in Neuseeland war für mich die aufregendste, lustigste und schönste Zeit in meinem bisherigen Leben.

Ich habe so viele unterschiedliche Menschen kennen gelernt, die einem jeden Tag etwas Neues beibringen und mit denen tiefe Freundschaften entstanden sind. Außerdem den Lebensstil der Kiwis, der mit keinem auf der Welt zu vergleichen ist. Das freundliche „How you doing?“ von der Kassiererin im Supermarkt, das „Thank you!“ der Austeigenden, wenn der Busfahrer die Bustür öffnet oder das allseits beliebte „No worries.“, was in jeder beliebigen Situation seine Anwendung findet. All das werde ich sehr vermissen.

 

Und dann wäre da noch die großartige Landschaft, die einem nicht nur einmal den Atem raubt. Zwei Inseln, geteilt durch die Cook Strait, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Nordinsel mit ihren saftig grünen Hügeln, den grasenden Schafen, den goldfarbenen Stränden, den aktiven Vulkanen, den dampfenden Schwefelpools, den riesigen Sanddünen und dem nördlichsten Punkt, an dem sich zwei Ozeane treffen. Und die Südinsel, mit ihren schneebedeckten Gipfeln, den längsten Gletschern, den schönen Seen, den regenreichen Fjorden, dem höchsten Berg, der rauen See, den nassen Regenwäldern und den vielen Erdbeben.

Neuseeland ist ein Paradies und zählt für mich zu den schönsten Ländern dieser Erde.

 

Die fünf Monate in diesem fremden, mir jetzt so vertrauten Land, haben mich nicht nur die Sprache gelehrt. Ich kann für mich behaupten, dass ich selbstbewusster und erwachsener geworden bin. Neuseeland ist nun, oder war es schon immer, ein Teil von mir und ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte meine „Heimat“ kennen zu lernen ;)

 

Meine liebe Freundin Juli hat mir einen Spruch mit auf den Weg gegeben:

 

„Twenty years from now

you will be more disappointed

by the things you didn’t do

than by the ones you did do.

So throw off the bowlines,

sail away from the safe harbor.

Catch the trade winds in your sails.

EXPLORE. DREAM. DISCOVER.“

 

Ich werde wohl mein ganzes Leben an diese Zeit zurück denken und kann nur jedem empfehlen, denselben Schritt zu gehen.


Danke Neuseeland…es war eine einzigartige Zeit, die ich nicht mehr vergessen werde.

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Di

03

Jul

2012

Just five nights in NZ!

Eben als ich mit Caro, Katja, Philipp und Timo aus dem Kino kam, über die beleuchtete Queen Street geschlendert bin und wir uns über unsere vergangene Zeit in Neuseeland unterhalten haben, wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, dass ich Neuseeland bald verlassen werde. Und das machte mich vom einen auf den anderen Moment richtig traurig. Ich freue mich riesig auf Australien und noch mehr auf euch alle, aber es fällt mir nicht leicht, dass alles hier hinter mir zu lassen und es als meine Vergangenheit zu bezeichnen. Ich habe so lange darauf gewartet und so schnell ging es vorbei. Ich kann es wirklich nicht glauben.

 

Caro und Katja habe ich wohl mit meiner Sentimentalität angesteckt und wir haben auf dem Rückweg im Bus „Time to say goodbye“ gesungen. Da unsere Singkünste ziemlich zu wünschen übrig ließen, mussten wir uns danach nochmal das Video von Andrea Bocelli und Sarah Brightman angucken.

                                                                              

Ich hoffe euch geht es allen gut. Ich denke an euch :-*

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Mo

02

Jul

2012

Auto verkauft...

… zwar nicht annähernd für den Preis den ich haben wollte, aber was solls.

Die Nachfrage auf den beiden Carmarkets lies etwas zu wünschen übrig. Am Samstag waren gerade mal 10 Interessenten bei etwa 25 Autos anwesend. Drei Autos wurden letztendende verkauft. Meins nicht!

Also bin ich Sonntag wieder früh aufgestanden, und das nach nur drei Stunden Schlaf. Aber was tut man nicht alles für sein Auto! ;)

Dieser Carmarket war zum Glück ein wenig besser besucht. Allerdings kristallisierte sich schnell heraus, dass ich den Preis den ich wollte, nicht kriegen würde. Es ist nun mal Winter und die Backpacker, auf die ich beim Verkauf spekuliert hatte, blieben aus. Letzen Endes habe ich das Auto nun für 1.200 $ an ein brasilianisches Paar verkauft, die seit 6 Jahren in Neuseeland leben.

 

Ich bin glücklich und erleichtert und kann nun die letzten Tage in Auckland genießen. Vorher hatte man doch unbewusst das Auto im Hinterkopf und ich habe mir ständig Gedanken gemacht, ob ich es verkauft bekomme. Aber jetzt ist es weg, juhuu :)

 

Freitag waren wir mit ein paar Leuten vom Hostel Laser Tag spielen. Das ist sowas wie Paintball, nur dass man sich gegenseitig mit Lasern abschießt. Hat total viel Spaß gemacht und war sehr lustig. Leider landete ich auf den hintersten Rangplätzen, aber wie soll man auch eine Chance gegen einen Air Force Kampfjet-Piloten aus Amerika haben:D

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Do

28

Jun

2012

Autoverkauf in Auckland

Hallo ihr Lieben,

 

nun bin ich also in meinem letzten Stop in Neuseeland angekommen: Auckland.

Auckland ist die mit 1,2 Millionen Einwohnern die größte Stadt Neuseeland und im Vergleich zu dem Rest der Kiwi-Städte riesig. Vielen Reisenden gefällt Auckland nicht, aber das liegt wohl eher daran, dass sie mit Neuseeland Natur und Ruhe verbinden und Auckland da einfach nicht rein passt.

Das was ich bisher gesehen habe, was nicht sehr viel ist, gefällt mir aber ganz gut. Es gibt eine riesig lange Einkaufsstraße, wo das Frauenherz gleich höher schlägt. Leider kam ich heute noch nicht in den Genuss shoppen zu gehen, sondern habe fleißig Autoverkaufszettel in zwanzig Hostels verteilt. Wo wir auch schon zu meinem To Do Listenplatz Nr. 1 kommen: Das Auto muss weg!

 

Und das ist wohl nicht so einfach, wie geplant. In jedem Hostel hängen hunderte von Autoangeboten, die nur so auf die ankommenden Backpacker warten. Aber das ist der springende Punkt. Es kommen keine Backpacker an. Es ist Winter (heute habe ich sogar eine Schlittschuhbahn in der Stadt gesehen….im Juni!!!!) und die Traveller vergnügen sich nun lieber im heißen Europa.

Aber gut, irgendjemand wird sich ja wohl finden lassen. Wenn wir es geschafft haben meinen Fiesta zu verkaufen, dann doch wohl auch diesen hier.

 

Auf jeden Fall hab ich mich total gefreut, weil ich heute Morgen zwei Anfragen per Email hatte. Der erste, ein Soldat, der das Auto als Geschenk für seinen Vater will. Er hat ein paar Fragen gestellt, sich dann relativ schnell entschlossen das Auto zu kaufen (ohne es vorher anzugucken, was mir ja schon sehr seltsam erschien). Auf jeden Fall erklärte er mir, dass er in einem Militärcamp wäre und dieses bis Dezember nicht verlassen könnte. Deshalb würde er per Paybal zahlen und einen privaten Courier vorbeischicken, der das Auto abholt. Natürlich hab ich mich nicht drauf eingelassen und ihm erklärt, dass ich nur per Cash zahle…denn nur „Bares ist Wahres“. Daraufhin hat er sich auch nicht mehr gemeldet. Aber es kommt noch besser…

 

…denn kurze Zeit später hat sich der zweite Interessent gemeldet, ein Mann, der bei der Marine arbeitet und sich bis Dezember auf einem Boot befindet und nicht vorher zurück kommt. Er wollte das Auto als Geschenk für seinen Onkel kaufen. Auch hier, zwei Fragen zum Zustand, gekauft! Auch er wollte über die Paybal Variante bezahlen und würde nach dem Geldtransfer einen Courier zur Abholung des Autos vorbei schicken. Na kommt euch die Geschichte bekannt vor?!

Mal schauen ob ich in den nächsten Tagen noch Post von einem Astronaut bekomme, der sich bis Dezember im All befindet, das Auto aber als Geschenk für seine Mama kaufen will. :D

 

Als ich das dann in die Runde erzählt habe, hat mir ein anderer Deutscher erzählt, dass das Betrüger aus werweißwo sind, den Geldbetrag bezahlen, nach kurzer Zeit aber wieder zurückziehen und dir dann mitteilen, dass sie das Auto doch nicht kaufen können. Du musst dann den Geldbetrag, den du eigentlich nie erhalten hast, an den Käufer zurückzahlen, hast dein Auto immer noch am Bein und bist 2.000 $ los. Prima!

 

Naja, davon lass ich mich aber nicht einschüchtern. Samstag und Sonntag geht’s mit drei anderen Deutschen aus dem Hostel, die auch ihr Auto loswerden wollen, auf einen Carmarket. Dann probier ich da mal mein Glück.

 

Ansonsten freu ich mich sehr auf das morgige Deutschlandspiel. Wir sind relativ viele Deutsche hier und es wird sicher eine gute Stimmung. Und dann spielen wir auch noch gegen Spanien im Finale…na das wird ein interessantes Wochenende :)

 

Ganz liebe Grüße nach Hause.

 

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Di

26

Jun

2012

Das ist die perfekte Welle

Habe sie aber leider nicht gefunden ;) Dafür Tonnen von Wasser geschluckt und mir ein paar blaue Flecke zugezogen.

Ich war eben surfen. Nein, nicht mit so einem Segel…richtig surfen – Wellenreiten. Und das war soo cool. Nach einer kurzen trockenen Einweisung von Jess, die vorgestern auch das erste Mal auf dem Brett stand, oder vielmehr lag, machten wir uns mit Surfbrett und Neoprenanzug (Da ist er wieder, diesmal aber die richtige Größe;) ) in die tosenden Fluten der Tasmanischen See.

 

Das Vorankommen war ziemlich hart und man ist mehr vom Brett runtergefallen, als dass man drauf war. Von Stehen wollen wir erst gar nicht reden. Wer das mal probiert hat weiß, wie schwierig es ist, nur im knien das Gleichgewicht zu halten. Jegliche Versuche sich aufzurichten scheiterten also und so blieb mir nur ein Ritt auf allen Vieren. Was den Spaßfaktor aber keinen Abbruch getan hat. Wir trotzen der Kälte des Meeres und den Hagelkörnern, die nach strahlendem Sonnenschein auf uns niederprasselten.

 

Aber um hier mal die Aufregung zu nehmen, ich kann meine Mama nämlich schon sagen hören: Du bist bei einem „Sturm“ und ohne Begleitung eines professionellen Surfers ins Meer gegangen. Das Ganze war ziemlich harmlos. Der Strand fiel sehr flach ab und man konnte noch hunderte Meter weiter hinten problemlos stehen. Ab und zu wurde man natürlich von den Riesenwellen überrollt…aber hey, es ist nur Wasser!

 

Jetzt tun mir auf jeden Fall die Arme vom paddeln weh und ich habe riesigen Hunger. Habe gerade ein selbstgemachtes Brot im Ofen, was gleich verspeist wird. Da freu ich mich schon drauf.

Ansonsten werde ich morgen nach Auckland aufbrechen, meine letzte Station im schönen Neuseeland. Unglaublich!

Ich hoffe, dass ich mein Auto relativ schnell verkaufen kann und mir dann noch ein paar schöne Tage machen kann. In 12 Tagen geht’s nach Australien….ich freu mich!

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Mo

25

Jun

2012

Am Ende der Welt - Cape Reinga

Hallo ihr Lieben,

 

ich komme gerade von einem wunderschönen Tag nach Hause, der wohl mit zu den schönsten meines Aufenthalts zählt.

Heute Morgen habe ich mich bei strahlendem Sonnenschein mit Evan, einem Iren aus dem Hostel, auf den Weg Richtung Norden gemacht. Wir wollten zum nördlichsten Punkt Neuseelands (oder zumindest dem mit dem Auto zugänglichen nördlichsten Punkt) – dem Cape Reinga. Keine fünf Minuten gefahren fing es auch schon wieder an zu regnen – aber wie wir mittlerweile wissen, ist ein Regenschauer hier in Neuseeland kurz aber heftig. Also ging es weiter – immer gen Norden. Kilometer um Kilometer fuhren wir den einsamen Highway No 1 hinauf und wurden sogleich von der wunderschönen Landschaft geflasht.

 

Da das Wetter im Norden ziemlich gut aussah und in unserem Rücken die Regenwolken saßen, beschlossen wir auf direktem Weg zum Cape zufahren und den „Rest“ auf dem Rückweg zu machen.

Die letzten Kilometer führten uns über mehrere Hügel, die durch ihre teils rote Erde stark an Australien erinnerten und einen einmaligen Blick auf die Küste vor und neben uns gewährte. Vom Parkplatz mussten wir dann noch etwa 800 m laufen, ehe der berühmte Leuchtturm mit seinem Schilderpfahl in Sicht kam. Die Sonne schien, die Regenfront, die von Süden heran rollte lassen wir mal außen vor, der Wind blies uns um die Ohren und Touristen waren auch kaum welche da. Also perfekte Bedingungen um ein paar schöne Erinnerungsfotos zu schießen. Was ich natürlich auch eifrig tat ;)

 

Beim Blick aufs Meer entdeckte ich dann auch endlich die Stelle, wo die Tasmanische See und der Pazifische Ozean in einander fließen. Dort waren tosende Wellen von allen Seiten zu beobachten…sehr beeindruckend. Beeindruckend war aber auch die Regenwand, die wir nun endlich wahrzunehmen schienen und die sich mit enormer Geschwindigkeit dem Cape und somit uns näherte. Wir beschlossen, anders als alle anderen, nicht zum 800 m entfernten Auto zu rennen, sondern Schutz unter dem Dach des Leuchtturmes zu suchen. So drängten wir uns also auf ein etwa 1 qm kleines Fleckchen trockener Erde mit der Priorität unsere Kameras und Handys zu schützen.

Wie schon zu Beginn angedeutet war dieser Schauer ebenfalls von kurzer Dauer und die Sonne kam durch. Das Wetterschauspiel gab dem Cape eine ganz tolle mystische Atmosphäre und wir waren froh, dass wir das erleben durften. Jetzt fühlte man sich wirklich, als sei man endlich am Ende der Welt angekommen!

 

Nach etwa einer Stunde machten wir uns weiter auf den Weg zu einer kleinen Bucht, östlich vom Cape. Wir hatten alles super getimed: Wir verließen den Parkplatz als gerade zwei Reisebusse voller Touristen ankamen.

An der Tapoupotu Bay machten wir dann Mittag und genossen das schöne Wetter: Keine Wolke am Himmel. Evan konnte sich nach einem kurzen Temperaturtest doch nicht dazu durchringen schwimmen zu gehen – a bit too cold.

 

Anschließend ging es Richtung Westen zu den Sanddünen von Te Paki. Ich habe ja schon die Dünen in Gran Canaria gesehen. Aber ganz ehrlich…die sind ein Witz zu den Sanddünen hier. Die Neuseeländer haben diesmal nicht übertrieben, wenn sie auf die Schilder „Giant Sand Dunes“ schreiben(Die neigen ja oft zur Übertreibung). Übertrieben war das aber diesmal nicht und wir standen vor meterhohen Sandbergen. Unglaublich!

Mit Kamera und Sandschlitten bewaffnet marschierten wir also los…geradewegs den ersten Sandberg hinauf. Oben angekommen bot sich uns ein Blick auf weitere noch höhere Sanddünen, die gerade so lockten mit dem Schlitten hinunterzufahren. Wir liefen munter weiter und fühlten uns wie mitten in der Wüste.

 

Wir hatten uns natürlich die höchste Düne von allen ausgesucht und philosophierten während wir hinauf stapften über die Höhe dieses Kolosses. Während Evan relativ schnell den Berg bezwang, hechelte ich mühsam hinterher. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie steil das war. Die kleinen Sandlawinen die bei jedem meiner Schritte abgingen, trugen da nicht gerade zum Besten bei.

Oben angekommen war ich mir sicher, dass dieser Berg hunderte von Metern hoch sein musste. Laut Wikipedia ist er anscheinend nur 50 m hoch, was ich aber nichts ganz glauben, aber auch nicht wirklich einschätzen kann. Ich war auf jeden Fall froh oben angekommen zu sein. Von hier hatte man einen tollen Blick über die Wüstenlandschaft, das Meer und den 90 Miles Beach in der Ferne.

Nach einer kurzen Atempause ging es dann mit dem Schlitten denselben Weg abwärts. So was Cooles, sodass wir doch gleich den ganzen anstrengenden Weg nach oben noch einmal auf uns genommen haben. Ich wäre zwar ab der Hälfte beinahe vor Anstrengung gestorben, habe mich dann aber doch noch nach oben gequält. Die Anstrengung hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Das ist besser als Schlittenfahren im Schnee und macht echt so viel Spaß.

 

Anschließend, ging es dann zu einem anderen Strand an der Ostküste. Der Sand war total weiß, der Strand kilometerlang und von Dünen umgeben. Wunderschön! Zum Sonnenuntergang sind wir dann an den 90 Miles Beach gefahren. Der 90 Miles Beach ist, anders als man vermuten würde, ca. 88 km lang (also nur 55 Milen) und mit dem Auto befahrbar – solange man Allrad hat und bei Ebbe unterwegs ist. Da mein Auto kein 4W Drive hat, haben wir also auf den Beachcruise verzichtet und sind die herkömmliche Straße gefahren. Der Anblick der 90 Miles Beach war allerdings atemberaubend und hat einem die Sprache verschlagen. Ein wie schon gesagt kilometerlanger, sehr breiter Sandstrand mit tosender Brandung und keiner Menschenseele. Der Sonnenuntergang dort war total schön und ich hab mich gefreut endlich mal einen Untergang über dem Meer zusehen (Habe ich in meinen 5 Monaten nämlich noch nicht einmal geschafft).

 

Nach diesem schönen Tagesabschluss machten wir uns dann langsam auf den Weg zurück ins Hostel. Da sitz ich jetzt nun, eigentlich tot müde, und muss euch dieses tolle Erlebnis schildern.

Die Umgebung dort oben zählt für mich nun mit zu den schönsten Plätzen Neuseelands – ganz sicher zum Schönsten der Nordinsel!

 

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So

24

Jun

2012

"Nirgendwo in Afrika"

Ich kam also gegen Nachmittag in dem Hostel an, obwohl Hostel bei dem ersten Blick schon nicht ganz zutraf. Eher eine Ansammlung von kleinen hässlichen Hütten, in deren Vorgärten hunderte von Schuhen standen und Klamotten hingen.

Nun gut…schnell eingecheckt und das Zimmer bezogen. Nachdem dann auch die anderen beiden, Deborah und Selina, angekommen waren, wollten wir uns was kochen. Schon halb verhungert sind wir in die Küche gestiefelt und breiteten uns aus. Doch als es dann als Nudelkochen ging und wir einen Topf aus dem Regal nehmen wollten, fiel uns erstmal auf, dass sich kein einziges Kochutensil in dieser Küche befand. Kein Topf, keine Pfanne, kein Kochlöffel, kein Teller, keine Gabel – Nichts!

 

Also sind wir zur Rezeption, die leider geschlossen hatte. Neben dem Rezeptionsgebäude gab es noch eine Tür, auf der Privat stand. Kurzerhand klingelten wir dann und eine alte grauhaarige Frau trat durch die Tür. Freundlich erklärte ich ihr also, dass wir gerade was Kochen wollten und wir einen Topf, Besteck und Teller benötigen. Grinsend brabbelte sie los und fuchtelte wie wild mit den Armen umher. Zuerst dachte ich, sie würde Nuscheln und deshalb würde ich nichts verstehen. Aber weit gefehlt…sie sprach eine, zu diesem Punkt, nicht definierbare Sprache mit uns, so als wäre es das Normalste von der Welt. Nach ein paar Pantomimen meinerseits begriffen wir schnell, dass es aussichtslos war. In unserem Hunger sahen wir uns schon auf dem Weg zu McDonalds ;)

 

Als die zwei dunkelhäutigen Afrikaner(Darf man das sagen?) mit zwei Töpfen vorbei kamen, sahen wir wieder einen Hoffnungsschimmer aufleuchten. Also erklärten wir erneut unser Problem und fragten nach ihrem Topf. Verwirrt schauten sich die beiden an und zuckten mit den Schultern. Wir konnten es nichts fassen – auch diese Herren schienen keinen Brocken Englisch zu sprechen.

Wo waren wir nur hier gelandet?

 

Nach etwa zwei Stunden konnten wir dann endlich einen Topf und Besteck aufgabeln und konnten halb verhungert mit dem Kochen beginnen. Als Franzi dann vom Arbeiten nach Hause kam, stellten wir sie erstmal zur Rede. Wo hatte sie uns denn hier nur hingebracht? :) Die mysteriöse Frau war übrigens die Schwiegermutter vom Besitzer und kommt aus Brasilien. Wie lange sie hier schon lebt, ohne ein Wort Englisch zu sprechen konnte Franzi und dann aber auch nicht sagen.

 

Im Nachhinein war es gar nicht so schlimm. Die Betten waren recht bequem, wir hatten ein großes Zimmer für uns alleine und eine Menge Spaß.

Samstag sind wir zur Käse und Schokoladenfabrik gefahren und durften jeweils die Köstlichkeiten probieren. Anschließend wurde fürs Grillfest eingekauft – es gab Kartoffelsalat, deutsche Würstchen (oh mein Gott waren die lecker), Zebrakuchen, Knoblauchbaguette, Becks und Bowle. So wurde es also ein feucht fröhlicher Abend.

 

Heute bin ich dann von Kerikeri nach Ahipara gefahren. Einem kleinen Örtchen am Südende des 90 Miles Beaches. Das Hostel ist total schön und zählt wohl zu den Schönsten, die ich gesehen habe. Es liegt direkt am Strand und die Betten sind super bequem.

 

Morgen fahre ich zum Cape Reinga – dem nördlichsten Punkt Neuseelands.

 

Liebste Grüße an euch :-*

 

PS: Natürlich hab ich auch das Fußballspiel gesehen. Sehr cool…jetzt sind wir im Halbfinale, juhuuu! :)

 

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Fr

22

Jun

2012

Bay of Islands

Mittwoch bin ich also in Paihia, in der Bay of Islands, angekommen. Wie der Name „Bay of Islands“ schon sagt handelt es sich hier um eine Bucht mit ganz vielen kleinen Inseln. Haha, wär hätte es gedacht :D

Normalerweise befinde ich mich hier in subtropischen Gefilden, allerdings ließ das Wetter zu Beginn ziemlich zu wünschen übrig. Es regnete und war stürmisch. Also verbrachte ich den ersten Tag im Hostel. Dort lief ich auch gerade Deborah und Alex in die Arme, die ich in Queenstown kennen gelernt hatte und die ich eigentlich erst am Freitag in Kerikeri wiedertreffen wollte. Wie klein die Welt mal wieder ist.

 

Donnerstag hab ich dann erstmal ausgeschlafen und habe mich dann auf den Weg nach Russel gemacht. Oh Wunder, das Wetter war gut! Russel ist ein ganz kleines Örtchen auf der anderen Seite der Bucht, das man nur mit einer 10 minütigen Fähre oder einem 100 km langen Umweg über Schotterpiste erreicht. Ich habe mich dann für die Fähre entschieden. Dort bin ich dann ein bisschen durch den Ort geschlendert, habe eine Cola getrunken und bin auf einen Hügel geklettert, von dem man eine super schöne Aussicht über die Bucht hatte.

Zurück im Hostel wurden dann mit den drei Mädels aus meinem Zimmer noch zwei Liebesfilme geguckt, bevor es dann gegen 11 Uhr ins Bett ging.

 

Freitagmorgen habe ich dann noch einen kleinen Abstecher nach Waitangi gemacht – der Geburtsstelle Neuseelands.

 

Der Vertrag von Waitangi ist die älteste Verfassungsurkunde Neuseelands. Er wurde am 6. Februar 1840 bei Waitangi in der Bay of Islands, Neuseeland, von Maoris und Engländern unterzeichnet.

 

Dort konnte man das Haus anschauen, wo der Vertrag unterzeichnet wurde, ein Versammlungshaus der Maori sowie ein Kriegkanu. Hervorzuheben ist die sehr nette und kompetente Empfangsdame, die die Geschichte Neuseelands bis auf den genausten Tag auswendig zu kennen scheint. Mit einer tiefen Begeisterung versuchte sie mir 10 Minuten die einstündige Führung über das Gelände anzupreisen, ehe ich es endlich schaffte ihre Euphorie zu stoppen und selbst zu Wort zu kommen. Meine bedauerliche Absage, deklarierte sie mit einem „No worries love“ und lies mich den Eingangsbogen passieren.

 

Nach einer Stunde auf den „Treaty Grounds“ machte ich mich dann so langsam auf den Weg nach Kerikeri, wo ich Franzi, Deborah und Selina wiedersehen wollte.

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Di

19

Jun

2012

Kulturschock Auckland

Nachdem ich Tauranga verlassen hatte wollte ich ein paar Tage in Whitianga verbringen, auf der Coromandel Peninsula. Leider hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und es regnete und stürmte aus Strömen. Kurzerhand beschloss ich dann mich schon heute auf den Weg in den hohen Norden zu machen. Meine knapp 6 stündige Autoreise führte mich also einmal um die Coromandel Peninsula rum, an Thames vorbei und schnurstracks auf den Highway Richtung Auckland. Und ihr könnt euch nicht vorstellen, was das ein Kulturschock war!

 

Man bedenke, ich bin 5 Monate in Neuseeland unterwegs: Die „Highways“ bestehen größtenteils nur aus einer Spur auf jeder Seite, alle zehn Kilometer hat man die Tempobegrenzung 50 km/h, weil die Straße mal wieder mitten durch eine Einkaufzone eines Dorfes führt, an Brücken muss man anhalten, weil man den Gegenverkehr über die einspurige Spur vorlassen muss und ab und zu wird man ordentlich durchgerüttelt, wenn man auf unasphaltierten Straßenabschnitten unterwegs ist. Alles schön und gut – man gewöhnt sich daran. Aber dann plötzlich, praktisch aus dem Nichts, befindet man sich auf einer dreispurigen Autobahn und sieht eine kilometerlange Blechkarawane aus Autos, LKW und Wohnwagen gen Norden rollen. Ganz ehrlich…so viele Autos habe ich auf meiner ganzen Neuseelandreise noch nicht gesehen. Aber 1,2 Millionen Auckländer (von insgesamt 4,2 Millionen Neuseeländern) müssen sich ja auch irgendwie fortbewegen.

 

Der Motorway führte, wie nicht anders zu erwarten auch mitten durch die City Aucklands. Diesmal leider nicht durch die Einkaufsstraße, dafür am Skytower und der Harbourbridge vorbei. Auf dieser hatte ich schon mal einen schönen Blick auf die größte Stadt Neuseelands, in die ich in etwa 9 Tagen zurück komme. Und nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, bin ich der Meinung, dass es sich hier sicher gut leben lässt.

 

Eigentlich dachte ich kurz hinter Auckland einen Nachtstopp einzulegen, aber da ich so gut in Fahrt war, beschloss ich die letzten 150 km bis Whangarei auch noch durchzufahren. Hier habe ich jetzt ein Hostel für mich alleine…echt traurig…ganz alleine!!! L Aber morgen geht es ja schon weiter zur Bay of Islands und ab Freitag bin ich für ein paar Tage mit Franzi zusammen, die Deutsche, die mit mir am Milford Sound war. Vielleicht kommen auch noch zwei Mädels, die ich aus Queenstown kenne, das wäre cool. Dann noch einen Abstecher nach Cape Reinga und dann neigen sich meine Tage hier auch schon dem Ende zu. Aber dann kommen ja noch 5 schöne Wochen in Australien. Da freue ich mich auch drauf.

 

Euch allen ein paar schöne Tage.

 

xoxo

 

PS: Ich darf euch berichten, dass mich meine Eltern soeben an der Uni Duisburg für den Studiengang Wirtschaftspädagogik eingeschrieben haben J Kaum zu glauben, aber ich habe von den jetzt schon eine Antwort bekommen. Ist zwar nicht meine Favoritenstadt, aber so bin ich auf der sicheren Seite und habe auf jeden Fall einen Studienplatz. Und sollte Frankfurt oder Hamburg im August zusagen, dann kann ich immer noch dahin wechseln. Besser geht’s ja nicht.

 

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Sa

16

Jun

2012

Aufstieg auf den Mt. Maunganui - Wo ist das Sauerstoffzelt?!

Nach drei Tagen in Rotorua, hab ich mich heute Morgen dann auf den Weg in das 60 km entfernte Tauranga an der Bay of Plenty gemacht. Mein Hostel mit dem Namen „Loft 109“ liegt genau in der Einkaufsstraße und es ist wie der Name schon sagt ein Loft. Zu meinem Zimmer fürhen viele Treppen nach oben. Überall sind Fenster und ich habe sogar eine Dachterrasse. Echt schön. Und das Beste: Die haben SKY-TV. Habe mir für Montagmorgen schon mal einen Platz vorm TV gesichert. Hehe.

 

So und jetzt zu Tauranga…es ist einfach nur wunderschön! Bin nach der Ankunft zum Mt. Maunganui gefahren, ein 250 m hoher Berg, der auf einer Landzunge vor Tauranga trohnt. Die Landzunge, an deren Ostküste sich ein kilometerlanger weißer Sandstrand erstreckt, ist zugebaut mit Luxushotels und Wohnungen mit Blick auf den Pazifik. Nachdem ich nach 15 Minuten des Suchens endlich einen Parkplatz gefunden hatte, ging es mit strammen Schritt auf den Mt. Maunganui zu. Schon die ersten Hundert Meter verlangten mir einiges ab – es ging etwa 30 Steinstufen hoch. Aber noch hielt ich mich gut, genoss ab und zu die Aussicht und marschierte munter weiter.

Gegen Ende wurde es aber immer steiler – meine Fleecejacke und meinem Schal hatte ich schon nach 10 m ausgezogen – und ich hächelte nur so vor mich hin. Schritt für Schritt quälte ich mich diesen Berg hoch und glaubte des Öfteren ein Sauerstoffzelt zu benötigen. Respekt an die ganzen Leute, die hier hochjoggen, als würden sie in ihrem Leben nichts anderes machen! Teresa, du brauchst unbedingt wieder mehr Kondition!!!

 

Die Anstrengung hat sich aber auf alle Fälle gelohnt. Der Ausblick war einfach nur der Hammer. Man hatte einen 360 Grad Blick über Tauranga, die Bucht und den Pazifik. Auch White Island, die Vulkaninsel, die ich schon auf meiner East Cape Tour gesehen hatte, war zu erkennen. Man muss dazu sagen, dass ich wohl auch einen echten Traumtag erwischt hatte. Es war fast keine Wolke am Himmel und wäre der Wind nicht, wäre es richtig warm gewesen. Echt schööön.

 

Als ich wieder unten war, ging ich noch die Promenade entlang und gönnte mir noch Fish & Chips. Tja, das hätte ich mal lieber gelassen. Denn dadurch habe ich mir jetzt eine 7 $ - Magenverstimmung geholt :/ Toll!!!

 

Jetzt lieg ich auf der Coach, trinke Tee und warte bis das Rugbyspiel beginnt.

In diesem Sinne, „Go All Blacks“!!!

 

Machts gut ihr Süßen, viele Grüße von mir und wenn wir uns nicht mehr hören:

Guten Morgen, Guten Tag und gute Nacht :)

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